Kultur

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DAS KULTUR- UND SPORTHAUS IN PODDĘBICE

  
Das Kulturhaus in Poddębice ist 1977 entstanden. Ein Jahr später wurde es in den historischen Spätrenaissancepalast verlegt, den im 17. Jahrhundert der Rawa Woiwode Zygmunt Grudziński und sein Sohn Stefan, der Landrat von Ujście, Piła und Bolimów, erbauen ließen. Der letztere soll angeblich die Loggia zum Hauptschiff angebaut haben und somit dem Bauwerk eine originelle äußere Erscheinung verliehen.
  
   Der erste Direktor des Kulturhauses in Poddębice in den Jahren 1977-1990 war der bereits verstorbene Jan Urbańczyk. Später leitete es Jan Pietrzak, und dann Zbigniew Skrzypczyński.
   Im Jahre 1991 wurde Magdalena Binder zur Direktorin ernannt. Ende 2004, infolge der organisatorischen Veränderungen, ist die Sporttätigkeit hinzugekommen und somit erhielt das Zentrum den Namen „Kultur- und Sporthaus in Poddębice”.

   Zu den Hauptaufgaben des Kultur- und Sporthauses gehören:
- kulturelle Bildung und Erziehung durch Kunst,
- Schaffung von günstigen Bedingungen für künstlerische Amateurbewegungen,
- Sammlung, Nachweisen, Schaffung, Schutz und Bereitstellung von Kulturgütern,
- Erkennung, Erregung der Aufmerksamkeit und Erfüllung der kulturellen Bedürfnisse der lokalen Gemeinschaft,Verwaltung der historischen Palast- und Parkanlage im Rahmen der vorgesehenen Geldmittel aus dem Gemeindebudget.


ÖFFENTLICHE, STÄDTISCHE UND GEMEINDEBIBLIOTHEK IN PODDĘBICE

  
Die städtische Bibliothek in Poddębice (so hieß sie am Anfang) wurde im Jahre 1949 gegründet. Ihr Entstehungsprozess hat jedoch viel früher begonnen. Die Geschichte der Bibliotheken in dieser Region ist auf die Büchersammlungen von adligen Familien zurückzuführen. Besonders verdient hat sich in diesem Bereich die Familie Radoszewski in Krempo gemacht. Einige Bücher, die mit dem Siegel dieser Familie versehen sind, kann man in der Sammlung der Bibliothek von Poddębice finden. Dagegen die Familie Zakrzewski zeigte kein Interesse an diesem Unternehmen.

   Laut der Verordnung über Bibliotheken vom 17. April 1946 hat man begonnen, landesweit ein Netz von öffentlichen Bibliotheken zu schaffen. Die erste Büchersammlung zusammen mit dem Inventarbuch wurde der städtischen Bibliothek vom Bildungsministerium im Jahre 1948 übergeben. Bei der Eröffnung der Bibliothek im Frühling 1949 umfasste die Sammlung über 800 Bände.

   Der erste Leiter der Bibliothek am Kościuszko-Platz war die Geschichtelehrerin Maria Sobczyk. Noch im Jahre 1949 wurde sie von Wiktoria Skibińska, geborene Ogłaza, ersetzt, die in der Zwischenkriegszeit die Bibliothek der polnischen Zentrale für Schul- und Bildungswesen leitete. Die Leiterin der Bibliothek in den Jahren 1952-1953 war Halina Kafka. 1953 ersetzte sie Kazimiera Bronka, die auch die erste Leiterin der 1956 gegründeten Landkreisbibliothek in Poddębice war.

   1957 wurde die städtische Bibliothek mit der Landkreisbibliothek verbunden und sie erhielt den Namen: öffentliche Landkreis- und städtische Bibliothek. Der Leiter der Bibliothek wurde Kazimierz Jóźwiak, der sie 40 Jahre lang leitete. In diesem Zeitraum wechselte die Bibliothek wiederholt den Namen: 1975, nach der Verwaltungsreform, wurde sie in eine regionale Abteilung der Woiwodschaftsbibliothek in Sieradz umbenannt. 1980 wurden die Abteilungen der Woiwodschaftsbibliothek abgeschafft, und die Bibliothek in Poddębice wurde mit der Gemeindebibliothek verbunden und sie erhielt den Namen „Öffentliche, städtische und Gemeindebibliothek“.

   Die Bibliothek war in der Zeit ihres 50-jährigen Bestehens in drei Gebäuden untergebracht: ab 1958 befand sie sich am Kościuszko-Platz (gegenüber der Kirche), und dann wurde sie in ein Gebäude an der Łódzka-Straße verlegt. Im Jahre 1973 errichtete man ein neues Bibliothekgebäude (an der Kreuzung der Łódzka- und Zielona-Straßen). Seit dieser Zeit verzeichnete man in der Stadt eine wesentliche Zunahme der Leser.

   Die Bibliothek war in ihrem 50-jährigen Bestehen ein Teil des alltäglichen Lebens. Man hat für sie neue Arbeitsformen und Geräte eingeführt, die für eine leichtere Arbeit der Bibliothekaren sorgten. 1997 erhielt die Bibliothek den Internetanschluss.



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